SPD Immenstaad

SPD Immenstaad

SPD vor Ort im Gespräch

Veröffentlicht am 04.05.2009 in Ortsverein

Gleich 2 Termine standen letzte Woche im Kalender der SPD Mitglieder: der schon lange geplante Besuch beim Familientreff mit unserem Landtagsabgeordneten Norbert Zeller und eine Fahrrad-Rundfahrt durch die Immenstaader Gemarkung am 1. Mai.

Im Familientreff wurden wir herzlich begrüßt und voller Stolz durch die neugestalteten Räume geführt. MdL Zeller , der seit Gründung bereits mehrfach den Familientreff besucht hatte, sprach seine Anerkennung für die flexiblen Angebote zur frühkindlichen Förderung und Betreuung aus. Der SPD Ortsverein hat den Familientreff auch in seiner Funktion als Treffpunkt für junge Familien stets interessiert begleitet und unterstützt. Wir bedanken uns hiermit nochmals ganz herzlich für die freundliche Aufnahme, die interessanten Diskussionen und Auskünfte und natürlich für die tolle ehrenamtliche Arbeit der Aktiven.
Zur Fahrrad Rundfahrt am 1. Mai fanden sich Interessierte und Kandidaten ein, die gemeinsam „vor Ort“ einige der Immenstaader Entwicklungspunkte in Augenschein nahmen und darüber teilweise kontrovers diskutierten. Und da wir eine diskussionsfreudige Gruppe waren, trafen wir erst mit einstündiger Verspätung in Kippenhausen beim Maifest ein.
Die Runde führte an den Neubauten der „neuen Ortsmitte“ vorbei zum Gasthof Schiff mit seinem wunderschönen Ufergarten. Bemängelt wurde von allen, dass der rollstuhlfreundliche Belag vom Marktplatz nicht durchgängig bis zur Hauptstraße vorgezogen wurde. Weiter ging es am neuen Steg der Lädine und am Campingplatz vorbei zum EADS-Gelände Werk 2. Dort haben wir uns die Straßenführung angeschaut , die als Querspange zur Häfler Umgehungsstraße vorgeschlagen wurde, wenn das Materialwirtschaftszentrum in Kluftern in Betrieb genommen wird.
Natürlich wurde auch am Pferdehof Halt gemacht und die umstrittene Ausweitung des Immenstaader bzw. die Neuausweisung des interkommunalen Gewerbegebietes vor Ort gezeigt und erläutert. Mehrere Immenstaader Betriebe haben hier ihren Erweiterungsbedarf angemeldet.
Für viele war es hilfreich direkt in der Landschaft die geplanten Veränderungen durch die Straßenplanungen gezeigt zu bekommen. Wenn man bedenkt, dass mit der B31 neu eine vierspurige Straße durch unser schönes Hinterland gelegt werden soll ist verständlich, dass diese Planung von etlichen mit Engagement abgelehnt wird. Sie sehen die Grenze der Belastungen erreicht. Die Pragmatischeren anerkennen den Bedarf und verweisen auf die Entwicklungsmöglichkeiten und positiven Veränderungen, wenn die jetzige B31 zurückgebaut würde.