SPD Immenstaad

SPD Immenstaad

Gegen Homophobie im Stadion

Veröffentlicht am 11.06.2012 in Ortsverein

Die Jungsozialdemokraten des SPD Ortvereins Immenstaad haben an Fronleichnam, einen Tag vor Eröffnung der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine, EM-Planer und Eis in Immenstaad verteilt. „ Wir wollten auf das Thema Homophobie im Fußball aufmerksam machen“, sagt Manuel Rudolph, Beisitzer im SPD Ortsverein Immenstaad und Jungsozialdemokrat.

„Fußball ist der schönste Sport der Welt. Wenn es auf dem Platz und in der Fankurve zur Sache geht, wird es schnell emotional. Fangesänge drücken Leidenschaft, Unterstützung und Rivalität aus. Die Sprache der Kurve ist selten diplomatisch. Doch Sprüche und Gesänge, die Menschen diskriminieren und ihre Würde verletzen, haben im Stadion nichts zu suchen. Homophobie, der Hass auf Lesben und Schwule, hat auch im Fußball keinen Platz.“

„Wen Fans und Spieler lieben, ist uns egal. Wichtig ist doch, dass man Spaß am Fußball haben kann. Schluss mit den Beschimpfungen von Schwulen und Lesben im Stadion!“ so die Immenstaader Jungsozialdemokraten.

Da viele Gäste und Einheimische am Fronleichnam auch wegen des schönen Wetters in Immenstaad unterwegs waren kam man schnell ins Gespräch. Es gab keine negative Reaktion als das Thema Schwule und Lesben im Fußball thematisiert wurde. Durchweg waren positive Stimmen dabei, die die Position der Jusos bestärkt haben.