SPD Immenstaad

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SPD-Kreistagsfraktion macht die Gemeinschaftsschule zum Thema

Veröffentlicht am 12.01.2016 in Fraktion

Bei ihrem Besuch an der Sommertalschule in Meersburg haben sich Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion und des SPD-Ortsvereins Meersburg über den aktuellen Stand der Gemeinschaftsschule ausgetauscht.

Die Sommertalschule gehört zu der ersten Tranche der Gemeinschaftsschulen im Land. Schulleiter Jürgen Ritter erläuterte den Gästen, darunter auch Bürgermeister Brütsch, den großen Standortvorteil für Meersburg, eine solche Schule zu haben, die neben Kindertagesstätte und Grundschule die Gemeinschaftsschule und in unmittelbarer Nachbarschaft die Möglichkeit einer Kooperation mit dem Aufbaugymnasium an der Droste-Hülshoff-Schule böte, heißt es in der Pressemitteilung der Sozialdemokraten.

Schulleiter Jürgen Ritter und sein Konrektor Wolfgang Fitz erklärten, dass etwa 800 bis 1000 Quadratmeter zusätzliche Fläche für das Raumprogramm der Schule benötigt würden. Vorübergehend könne man zwar die Aula und das Foyer nutzen oder bei der Mensa Zugeständnisse machen, dies sei aber keine Dauerlösung. Ein ausreichendes Raumprogramm sei eine wichtige Voraussetzung für eine gute Gemeinschaftsschule, in der länger gemeinsam auf unterschiedlichen Niveaustufen gelernt werde. Norbert Zeller, SPD-Fraktionsvorsitzender, versicherte, dass das Land diese Maßnahme mit Zuschüssen fördere. Dazu gehöre auch der Umbau von Schulräumen beispielsweise zu Lernwerkstätten. Bislang seien solche Maßnahmen nicht gefördert worden. Für Bürgermeister Brütsch sei es wichtig, die umliegenden Gemeinden in den Prozess miteinzubeziehen.

Auch an der Gemeinschaftsschule in Meersburg gibt es eine sehr differenzierte Leistungsrückmeldung. Die bisherigen undifferenzierten Ziffernnoten gibt es nicht mehr. Sie würden auch nicht mehr nachgefragt werden. Auch die Arbeitgeber würden umdenken, da sich erstmals Schüler ohne Noten, jedoch mit einer detaillierten Leistungsbeschreibung auf Ausbildungsplätze bewerben. Erst im Abschlusszeugnis erhalten die Schüler Noten. Die Rückmeldungen seien positiv, schreibt die SPD. Auch das Feedback aus der Elternschaft und den Elterngesprächen sei sehr gut. „Man ist mit unserer Arbeit sehr zufrieden“, so Schulleiter Ritter.

Die Kreisräte zeigten sich angetan über die pädagogische Arbeit an der Schule, durch die sie zum Abschluss einen Rundgang machten.

 

Erschienen auf www.szon.de am 30.12.2015

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